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Ergebnisse

Am Ende eines Spielleit­pla­nung­sprozess­es ste­ht nicht nur ein Plan.
Es ste­ht auch und vor allem eine Bewusst­seinsverän­derung bei vie­len einge­bun­de­nen Akteuren für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im urba­nen Raum. Unter­stützt und verdeut­licht wird diese gewan­delte Sichtweise durch ein gemein­sames Leit­bild, eine Entwick­lungsstrate­gie und ganz konkrete Pro­jek­te und Maß­nah­men. Mit diesem “gelebten Plan”, getra­gen von Bürg­erin­nen und Bürg­ern, lokalen Ini­tia­tiv­en, Ver­wal­tung und Poli­tik, kann der Mod­el­lkiez Weißensee weit­er­en­twick­elt wer­den — zu einem kinder- und jugend­fre­undlichen Quartier.

Wegweiser und Prüfsteine für die Eigenevaluation – Leitlinien und Qualitätsziele

Die Belange von Kindern und Jugendlichen sind vielfältig. Dieses weite Spek­trum zu benen­nen, zu ord­nen und seine Beach­tung im Pla­nung­sprozess sicherzustellen, ist die Auf­gabe von Leit­bildern und Qual­ität­szie­len. Sie unter­stützen die ziel­gerichtete und nach­haltige Durch­führung der Spielleit­pla­nung. »

Ergebnisse der Bestandserhebung

Aus der Bestand­ser­he­bung mit den Kindern und Jugendlichen, der planer­ischen Exper­tise und den Experten­in­ter­views ergeben sich umfan­gre­iche Grund­la­gen­be­w­er­tun­gen aus denen der zukun­ftlei­t­ende Spielleit­plan entwick­elt wer­den kann. Die Erken­nt­nisse lassen sich unterteilen in die Bereiche:

  • Spiel‑, Erlebnis‑, Aufenthaltsbereiche
  • Verkehr und
  • Poten­tialflächen »

Der Weg zu einem kinder- und jugendfreundlicheren Bezirk: Der Spielleitplan

Alle vorherge­hen­den Anstren­gun­gen des Pla­nung­sprozess­es mün­den in die Erstel­lung des Spielleit­plans und des ihn erläutern­den Maß­nah­menkat­a­logs. In diesem Spielleit­plan wur­den die ver­schieden­sten Belange und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Grund­satz abge­wogen und als Maß­nah­men verortet. »

Projekte für einen kinder- und jugendfreundlicheren Bezirk: Der Maßnahmenkatalog

Im Erläuterungs­bericht find­en sich die näheren Konkretisierun­gen und Begrün­dun­gen von Maß­nah­men aus dem Spielleit­plan. Konkrete Details wer­den im Rah­men der späteren Real­isierun­gen unter Beteili­gung von Kindern und Jugendlichen aus­gear­beit­et. »

Drei Beispielprojekte aus dem Spielleitplan

Drei beispiel­hafte Pro­jek­te verdeut­lichen im Fol­gen­den die Bre­ite der Maß­nah­men­vorschläge der Spielleit­pla­nung in Pankow-Weißensee.

  • Beschilderung für den Spielplatz „Grün­er Hering“
  • Gemein­same Aufw­er­tung des Parks am Kreuzpfuhl
  • Ein Spielplatz für die Lehder­straße »

Fazit: Spielleitplanung für Kinder- und Jugendfreundlichkeit in Berlin

Der Bedarf an kinder- und jugendgerechter Stad­ten­twick­lung ist – und das nicht nur in Weißensee – in Berlin vorhan­den. Die guten Erfahrun­gen mit der Spielleit­pla­nung mün­de­ten in einem Beschluss des Planes mit seinen vorgeschla­ge­nen Maß­nah­men durch die BVV Pankow . Das Pro­jekt soll durch den Bezirk selb­st weit­er getra­gen und fort­geschrieben wer­den. Dafür ist im Bezirk die Ver­ant­wor­tung zu übernehmen. »